Elektrischer Podmotor fürs Boot

Sie finden in den Kategorien ganz einfach den passenden Motortyp und das passende Modell für Ihr Boot. „Welche E-Podmotoren für mein Boot gibt es?“ – Hier finden sie beinahe alle am Markt für maritime Anwendung verfügbaren Hersteller und Modelle.

Sie sind sich nicht sicher, welcher E-Podmotor am besten geeignet ist? Rufen Sie uns an! Wir haben eine Auswahl von 50 verschiedenen E-Antrieben von über 8 Herstellern für Sie im Angebot.

E-Podmotoren gibt es in verschiedenen Leistungsbereichen. Sie finden von 1 kW bis hin zu 106 kW (145 PS) Leistung alle Varianten in unserem Shop. Ja nach Anforderung benötigen Sie in Verdrängerfahrt circa 1-2 kW Leistung pro Tonne Bootsgewicht, je nach Gewässer, Rumpf und Strömung.

Die Steuerung Ihres Podmotors ist über eine Remote Fernsteuerung oder über einen festen Gashebel in Kombination mit einem Lenkrad an Bord möglich. Der Motor ist starr und die Lenkung steuert ein Ruder an. Der Podmotor wird direkt am Rumpf des Bootes angebracht und der Motor befindet sich unter Wasser. Durch den Rumpf geht eine Durchführung zu den Batterien im Innenraum des Bootes.

Die Elektro-Podmotoren werden über eine externe Batterie betrieben, die an den E-Antrieb angeschlossen wird. Hier empfehlen wir Ihnen je nach Anwendung moderne Lithium-Batterien oder AGM-Batterien für die maritime Anwendung. Zusätzlich benötigen Sie noch ein Ladegerät und optional sind auch Solarzellen für die Wiederaufladung möglich.

Je nach Boot und Anwendung sind die Auswahlkriterien unterschiedlich. Eines der wichtigsten Kriterien für uns ist die Lautstärke. Es gibt Außenborder mit Getriebe, die ein hochfrequentes Surren Erzeugen. Diese sind zwar deutlich leiser als Verbrennungsmotoren, aber immer noch relativ laut. Der elektrische Pod bietet gegenüber Verbrennern oder anderen Motortypen einige Vorteile.

Elektro Podmotoren sind absolut lautlos, bei denen ist wirklich nichts zu hören. Wir finden die Ruhe und Erholung auf Ihrem Boot soll durch nichts gestört werden. Wir empfehlen Ihnen daher guten Gewissens einen Podmotor für Ihr Segelboot. Die Infos finden Sie auch bei den einzelnen Produkten oder können danach filtern.

Zudem gibt es Unterschiede bei dem Einsatz in der Freizeit und der gewerblichen Nutzung. Für die Freizeitanwendung besitzen die Modelle von Torqeedo, ePropulsion und Aquamot Trend die besten Voraussetzungen mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.

Sofern Sie Ihr Boot als Vermieter oder in der Industrie für gewerbliche Zwecke nutzen empfehlen wir Ihnen speziell darauf ausgelegte Motoren aus dem Premium-Segment. Gleiches gilt wenn die Ansprüche an die Fahrzeit pro Jahr sehr hoch sind. Ideal eignen sich dafür die Motoren von Fischer Panda, Kräutler, E-Tech, oder der Professional Line von Aquamot.

Sehr interessant sind zusätzliche Optionen wie einen Propeller aus Metall, ein faltbarer Propeller oder die Möglichkeit die Batterien beim Segeln dank Rekuperation wieder aufzuladen. Sprechen Sie uns gern für eine individuelle und detaillierte Beratung an.

Den meisten Bootsbesitzern ist Torqeedo mit dem orangenen Logo ein Begriff. Torqeedo kommt vom Starnberger See aus Deutschland. Torqeedo ist Marktführer im Bereich elektrischer Bootsantriebe und hat bereits über 100.000 Elektromotoren in der ganzen Welt ausgeliefert. Die Podmotoren von Torqeedo haben zwischen 2 kW und 10 kW Leistung.

Absoluter Renner im Bereich der Podmotoren für Motorboote ist die Firma Kräutler aus Österreich. Zudem gibt es noch sehr bekannte Hersteller wie die Firmen Fischer Panda, Aquamot, E-Tech oder FMT. Die Hersteller sind für eine hohe Qualität bekannt und produzieren schon seit einer kleinen Ewigkeit E-Antriebe für Boote und Schiffe.

Trotz eines Marktes mit vielen bekannten Playern gibt es auch immer wieder spannende Neuigkeiten. Die blauen E-Antriebe von Rim Drive sind Außenläufer und fallen durch eine außergewöhnliche Bauart auf, überzeugen jedoch in Qualität und Leistung. Mit einem Pod von Rim Drive Technology erhält der Bootsfahrer einen echten Premium-Antrieb. Auch die Qualität und Nutzerfreundlichkeit des Displays und der Steuerung ist sehr empfehlenswert.

Auch E-Tech aus Polen ist ein relativ unbekannter Hersteller, der jedoch schon seit vielen Jahren einen der hochwertigsten Antriebe fertig. Die Podantriebe gehen von 2 kW bis 40 kW Leistung. E-Tech ist hauptsächlich für die permanent-erregten Gleichstrommotoren bekannt.

Einerseits haben elektrische Podmotor die herkömmlichen Vorteile eines Elektromotors. Die E- Podmotoren sind leise, sauber und sehr effizient. Zudem haben die Motoren ein deutlich besseres Handling, Manövrierfähigkeit und mehr Schub im unteren Drehzahlbereich. E-Bootsmotoren sind zudem günstiger im Unterhalt, sicherer als Verbrenner und zudem Umweltfreundlich.

Podmotoren lassen sich nur mit technischem Geschickt am Boot montieren. Außerdem befinden sich die Antriebe außerhalb der Bootes unter dem Rumpf. Das ist Vor- und Nachteil zugleich. Sie sind starr verbaut und im Gegensatz zu Außenbordern besteht keine Gefahr wegen Diebstahl. Zudem nehmen nur die Batterien im Innenraum Platz weg und so kann der Motor auch mit dem Boot überwintern.

Sie haben jedoch den Vorteil einer makellosen Optik ganz ohne sichtbaren Motor an Ihrem Boot. Außerdem ist die Manövrierfähigkeit sehr gut. Die Bombe mit dem Motor sorgt jedoch für minimal mehr Wasserwiderstand. Bei der Anschaffung besteht einerseits ein kleiner Nachteil wegen den Kosten für den Einbau. Wenn Sie keine bestehende Wellenanlage im Boot haben, ist ein Podmotor eine super Möglichkeit, um mit wenig Installationskosten einen unsichtbaren und lautlosen Motor nachzurüsten!

Wir unterstützen Sie gern beim Einbau oder leiten Sie an einen Bootsbauer in Ihrer Nähe weiter.

Podmotoren sind vor allem bei mittleren bis großen Booten und Segelyachten weit verbreitet. Der Vorteil bei den Flanschmotoren, dass die Motoren dank der Position unter Wasser wirklich nicht mehr zu hören sind. Neben den starren Podmotoren gibt es auch drehbare Podmotoren für Boote ohne Ruder. Die Manövrierfähigkeit bei den Unterflurmotoren (Henegattmotoren / Rohrmotoren) ist ebenfalls besser.

Die Komponenten des Elektromotors sind in einem Gehäuse verbaut. Die Montage ist aufwendiger als bei einem Außenborder und sollte in der Regel durch einen Experten vorgenommen werden. Dabei sollte das Boot auch aus dem Wasser gehoben werden, was eventuell einen Kran nötig macht.

Vorhandene Bohrungen und Sockel können meist weiterverwendet werden. Besonders wichtig ist die gute Abdichtung der Bohrungen im Rumpf. Der Aufwand ist geringer als bei einem Saildrive, da lediglich einige kleinere Bohrungen zur Befestigung am Rumpf und eine größere für die Leitungsdurchführung benötigt werden.

Wichtig hierbei ist den neuen E-Motor passgenau anzubringen. Die Montage erfolgt vereinzelt auch durch private Hand. Falls Sie wie wir 2 linke Hände haben, sagen Sie uns einfach Bescheid. Wir suchen Ihnen kostenfrei einen Bootsbauer in Ihrer Nähe, holen Kostenvoranschläge ein und organisieren die Montage.